Die Deutsche Bahn hat das Schienennetz seit der Bahnreform 1993/94 heruntergewirtschaftet. Mit der Bahnreform sollte alles besser werden, die Bahnmeistereien der Deutschen Reichsbahn wurden als erstes abgeschafft. Der Baubereich beider Bahnen sollte mit der Bahnreform privatisiert werden. Das Ergebniss, der Baubereich der Deutschen Reichsbahn wurde privatisiert die folge war dessen Zerschlagung, mit massiven Entlassungen. (von 6000 Beschäftigten blieben eine Handvoll übrig). Der Westbaubereich blieb unbehelligt, die Gewerkschaft Transnet, heute EVG hat dabei keine gute Rolle gespielt. So war das auch mit der Betriebsrente der Deutschen Reichsbahn die uns ehemaligen Eisenbahnern bis heute vorenthalten wird. Die Deutsche Reichsbahn hat für Ihre Beschäftigten in die Sozialversicherung der DDR eingezahlt, nach Bundesdeutschen Recht nicht überführbar. Die Reichsbahnerrente wurde im Einigungsvertrag nicht geregelt. Die Bundesbahnrentner bekommen eine Betriebsrente aus der Abteilung B, die war und wurde gut gesichert. Wir haben Gespräche mit Bundestagsabgeordneten der SPD und CDU geführt ohne Erfolg. Eine Klage ist vor dem Bundesarbeitsgericht Erfurt verhandelt worden, mit dem Ergebniss: abgelehnt. (die Politik und die Gewerkschaft hatten ein Abkommen gegen die Reichsbahner geschlossen) Auch Petitionen zu Altersversorgung der Deutschen Reichsbahn im Deutschen Bundestag wurden abgeschmettert. Als einzige Partei hat uns die Linke Unterstützt, ohne Erfolg.
Mein ehemaliger Betrieb das Oberbauwerk Neudietendorf (ehemals 600 Beschäftigte) ist jetzt ein Solarpark.